06.04.2014
Datum : |
06.04.2014 |
Einsatznummer : |
B - 10 - 06.04.2014 - 20 |
Alarmierung: |
Digitaler Meldeempfänger / Sirene |
Alarmstichwort: |
B - 10 ==> Brand Motorboot |
Alarmzeit : |
00 : 49 Uhr - 07 : 00 Uhr |
Fahrzeuge : |
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LK Havelland
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Polizei
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Rett.-Dienst
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Umweltamt PKW
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Einsatzleiter : |
Zugführer Fw Schönwalde |
Personal : |
Ketzin : 14 Schönwalde : 25 Falkensee : 15 LK Havelland : 1 BF Berlin : 6 Polizei : 4 Umweltamt : 1 Rett.-Dienst : 2
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Geräte : |
ca. 40m Wulstsperren ; Beleuchtungssatz ; Notstromaggregat |
Bericht :
In der Nacht zum Sonntag, kam es am Anleger der Schleuse Schönwalde aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand eines ca. 12m langem Motorbootes. Sofort wurde ein massiver Löschangriff mit Schaum der Feuerwehren aus Schönwalde und Falkensee unter schwerem Atemschutz gestartet. Schwierig gestaltete sich die Brandbekämpfung im Bereich der Kajüte, immer wieder flammte der Brand auf. Das Boot bestand aus Glasfaserkunststoff, wobei der Kleber den Brand beschleunigte.
Während der Löscharbeiten wurde von der Feuerwehr Falkensee eine provisorische Ölsperre mit Hilfe von Luft befüllten Druckschläuchen im Bereich der Einfahrt der Schleuse auf den Havelkanal errichtet um zu verhindern, dass sich Gefahrstoffe auf dem Havelkanal weiter ausbreiten. Nach Eintreffen unserer Wehr, begannen wir sofort mit dem weiterem Aufbau einer ca. 40m langen Wulstölsperre um die provisorische zürückzubauen. Da sich keine Möglichkeit ergab, unser Boot zu Wasser zulassen, entschied man sich, den Technischen Dienst der Berliner Feuerwehr zu alarmieren um das Boot Mittels Feuerwehrkran ins Wasser zu heben. Aufgrund der Dunkelheit konnte der Umfang der Ausbreitung nicht abgeschätzt werden. Schon jetzt war klar, dass sich ein weiterer langandauernder Einsatz anschließen würde mit Bootsbergung und Gewässerreinigung.
Der Havelkanal im Schleusenbereich bleibt bis auf weiteres für den Schiffsverkehr gesperrt, bis die Bootsbergung und Reinigung des Gewässsers abgeschlossen ist.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.ff-schoenwalde.de
Verletzt wurde niemand.
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