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23.09.2016

Datum

23.09.2016

Einsatznummer

B - 12 - 23.09.2016 - 59

Alarmierungsmittel

Digitale Rufmeldeempfänge / Sirene / Fax

Alarmstichwort

B ==> Gebäudebrand Groß

Alarmzeit

00 : 27 Uhr - 09 : 15 Uhr

Fahrzeuge

Ketzin          ELW (2-11-1) LF 20/16 (2-44-1) DLA(K) 18-12 (2-32-1)

                    MTF (2-19-2)

 

 

Paretz          KLF B1000 Paretz TSF

 

 

Etzin             TLF16 (2-20-1) MTF (2-19-1)

 

 

F-rehde        LF10/6 TLF16

 

 

Polizei          Funkstreifenwagen

 

 

Rettungsd.   Rettungswagen


 

 

LK HVL          GW-Atemschutz

 

 

Brieselang    KdoW LF 16 Briieselang TLF4000

 

 

Wustermark KdoW LF16 ; TSF-W

 

 

Hoppenrade  TSF-W TSF

 

 

Energie-

Versorger     PKW

 

Einsatzleiter :

HBM Steffen Vogeler ; Stellv. StadtWeFü

Personal :

Ketzin :                                      14

Paretz :                                        7

Etzin :                                           8

F-rehde :                                      7

Polizei :                                        3

Rettungsd. :                                  2

LK HVL :                                        2

Brieselang :                                11    

Gemeinde Wustermark :            25         

Energieversorger :                      1

 

Geräte :

5xC-Rohr, 1x B-Rohr, Wärmebildkamera,

Brechstange, Tragbare Leitern, Atemschutzgeräte, Beleuchtungssätze

Bericht :

 

Gegen 00:20 Uhr bemerkte der Eigentümer eines Wohnhauses in der Ketziner Ortslage

Am Brückenkopf den Brand eines Nebengelasses an seinem Wohnhaus.

Dieser Schuppen stand hier bereits in Vollbrand. Während er mit einem Gartenschlauch versuchte das Übergreifen auf das Wohnhaus zu verhindern alarmierte seine Frau den Notruf.

 

Schon bei der Lageerkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass sich der Brand bereits auf das Wohnhaus ausgebreitet hatte. Flammen schlugen bereits unter der Bedachung hervor. In der ersten Maßnahme wurden beide Bewohner evakuiert und der Gashaupthahn im Wohnhaus abgestellt. Ein Trupp ging umgehend unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Wegen der, in einer Wochenendsiedlung ähnlichen Straßenbreite und den hier parkenden Fahrzeugen gestaltete sich die Anfahrt für die Großfahrzeuge bereits schwierig. Auf eine Löschwasserversorgung aus Hydranten konnte ebenfalls nicht zurückgegriffen werden. So wurde zuerst das Löschwasser aus den Fahrzeugen genutzt und zeitgleich die Versorgung aus offenem Gewässer aufgebaut. Hierzu musste ein Baustellengrundstück geöffnet und befahren werden.

 

Da sich das Feuer zunehmend unter der Dachhaut ausbreitete und das Dach eines Flach-Anbau bereits einzustürzen drohte, forderte der Einsatzleiter über die Leitstelle Atemschutzgeräteträger umliegender Feuerwehren sowie das Atemschutzzentrum des Landkreises Havelland nach. Auch eine Wärmebildkamera wurde angefordert.

 

Es wurden nun mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, die dann von den nachrückenden Kräften abgelöst wurden.

 

Um an den Brandherd zu gelangen musste die Bedachung des gesamten Gebäudes entfernt werden. Leider konnte ein Totalverlust des Wohnhauses nicht abgewendet werden. Nachbarhäuser wurden bei dem Feuer nicht beschädigt.

 

 

23.09.2016 

 

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Quelle Bilder: Julian Stähle

 

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