30.12.2016
Datum |
30.12.2016 |
Einsatznummer |
H - 72 - 30.12.2016 - 89 |
Alarmierungsmittel |
Digitale Rufmeldeempfänge / Sirene / Fax |
Alarmstichwort |
H ==> Gas |
Alarmzeit |
23 : 59 Uhr |
Fahrzeuge |
Ketzin
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Etzin
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Einsatzleiter : |
1.HBM Steffen Vogeler ; Stellv. StadtWeFü |
Personal : |
Ketzin : 14 Etzin : 7
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Geräte : |
Mehrgasmessgerät |
Bericht :
Wie schon am Vorabend wurde die Feuerwehr zu starkem, gasähnlichem Geruch alarmiert.
Im Bereich der Fähre Ketzin geprüft, hier wieder: Gasgeruch ohne messbare Werte.
Verletzt wurde niemand.
Man könnte sich nun die Frage stellen, warum alarmiert eigentlich die Leitstelle erneut, wenn kurz vorher schon keine Ursache festgestellt werden konnte?
Wenn konkrete Hinweise, in diesem Fall Notrufe eingehen werden diese grundsätzlich bearbeitet und Kräfte alarmiert. Welche Kräfte hierbei alarmiert werden entscheidet dann die Leitstelle, u.U. kann dies auch nur ein Bereitschaftsdienst der Versorgungsunternehmen sein. Beim Stichwort Gas wird die Leitstelle in der Regel immer auch die Feuerwehr dazu alarmieren, unter Umständen sind die Anfahrtswege der Bereitschaftsdienste etwas länger und es müssen bereits zeitkritische Vorbereitungen (Absperrmaßnahmen, Evakuierungen oder Messungen) erfolgen, dies übernimmt dann gegebenenfalls die Feuerwehr. Jede Kommune hat hier auch im Rahmen der Einsatzplanung Notunterkünfte für den Fall von Evakuierungen vieler Personen verfügbar. In der Regel sind dies Turnhallen, Schulen oder ähnlich geeignete Objekte.
Letztlich sind solche Vorsichtsmaßnahmen immer wichtig, hierbei kann es dann, wie im vorliegenden Fall auch zu Mehrfachalarmierungen/Einsätzen der Feuerwehr kommen.
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