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24.04.2010

Datum :

24.04.2010

Einsatznummer :

H - 13 - 24.04.2010 - 23

Alarmierung:

Digitale Meldeempfänger / Sirene

Alarmstichwort:

H 04 ==> Öl auf Gewässer

Alarmzeit :

07 : 35 Uhr - 22 : 45 Uhr

Einsatzleiter : OBM Steffen Vogeler

Fahrzeuge :

Ketzin     : ELW ; LF 8/6 ; TLF 16 ; MTF ;

                FwA ; Ölsperren ; MZB

Paretz     : TSF ; KLF ; RTB II ; FwA

Diensth.KBM: KdoW

BF Potsdam : MTF ; Gw

Wasserwacht: MTF

BF Berlin  : RW ; KW

Falkenrehde: LF 16 ; TLF 16

FF Nauen   : GW-G ; HLF 20/16

Polizei    : FuStW

 

Personal :

Ketzin     : 15

Paretz     : 12

Diensth.KBM: 1

BF Potsdam : 5

Wasserwacht: 3

BF Berlin  : ?

Falkenrehde: 13

FF Nauen   : 11

Polizei    : 3

 

Fotos zu Einsatz ?

ja

Geräte :

2 Drucksprühgeräte ; 2 Boote ; Ölsperren ;

Bericht :

 

Nach kurzer Nacht galt es die Einsatzstelle Nr.22 weiter abzuarbeiten. Bereits in der Nacht wurde die kürzlich neu gegründete Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Potsdam vorbestellt. Da die Polizei die Boote bereits in der Nacht beschlagnahmt hatte wurden alle Nachforderungen und Arbeiten mit der Dienstgruppenleitung der Polizei und des LKA abgesprochen. Da sich die Suche nach einem geeigneten Kran umständlich erwies wurde der Techn. Dienst der Berliner Feuerwehr alarmiert. Der Zugführer der BF entschied jedoch seine Technik nicht einzusetzen, da er Bedenken bei der Bergung der Boote mit seiner Technik hatte. Also galt es weiter einen geeigneten Kran zu finden. Die Taucher suchten derweil die Einsatzstelle ab und befestigten Hebekissen. Zum Nachmittag konnte ein 80t Kran einer Privatfirma aus Berlin gefunden werden. Nach dessen Eintreffen ging die Bergung relativ schnell. Gemeinsam mit dem Umweltamt wurde die Gewässerreinigung abgesprochen und von der Feuerwehr umgesetzt. Im weiteren Verlauf wurde die Ortsfeuerwehr Falkenrehde alarmiert um erschöpfte Kräfte zu ersetzen und die Ölsperren abzubauen und am Standort zu reinigen. Nachdem die Boote an Land abgelegt waren wurde festgestellt, dass aus einem der Boote große Mengen Benzin ausliefen. Besonders aufgrund der Temperaturen (ca. 20° C)wurde dies zum Problem. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer, der eine Kraftstoffmenge von ca. 550l im Tank nicht ausschloss, und die Beschädigung nicht lokalisiert werden konnte wurde der GW-G und ein HLF der Feuerwehr Stadt Nauen nachalarmiert, die das Benzin-Wassergemisch aus dem Bootsrumpf absaugten und zur Entsorgung bereitstellte. Um 22:45 Uhr konnte dann Status 2 (einsatzbereit auf Wache) an die Leitstelle gemeldet werden.

Verletzt wurde auch hier niemand. 

 

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