30.09.2010 - 01.10.2010
Datum : |
30.09.2010-01.10.2010 |
Einsatznummer : |
H - 30 - 30.09.2010 - 53 |
Alarmierung: |
Tel. Kreisbrandmeister |
Alarmstichwort: |
Alarm der Brandschutzeinheit des Landkreises HVL |
Alarmzeit : |
30.09.2010 - 10 : 45 Uhr 01.10.2010 - 16 : 35 Uhr Ende |
Einheitsführer : | stellv. SBM Jens Kiefel |
Fahrzeuge : |
Ketzin : ELW ; MTF |
Personal : |
Ketzin : 9 Paretz : 3 Etzin : 2 F-rehde : 3 |
Geräte : |
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Bericht :
Die angespannte Hochwasserlage an der Schwarzen Elster im Bereich um Herzberg war Anlass, alle Züge der Brandschutzeinheit des Landkreises Havelland in Alarmbereitschaft zu versetzen. So klingelte gegen 10:45 Uhr das Telefon und der Kreisbrandmeister forderte alle verfügbaren Transporter zum Personentransport zum Treffpunkt MAFZ Paaren/Glien. Um 14 Uhr galt es sich zu treffen und nach Feststellung der Stärken ging es im Verband über die Autobahn nach Herzberg. Dort angekommen wurde der Verband in die einzelnen Züge geteilt und Einsatzbereiche zugewiesen. Für uns ging es in ein Gewerbegebiet nahe der Stadt Bad Liebenwerda um dort, gemeinsam mit Kräften der Bundeswehr, Sandsäcke zu füllen und zum Transport bereitzustellen. Unser Zug, unter der Leitung des Zugführers Jörg Meyer (FF Nauen) bestand aus Einheiten der Städte Nauen und Ketzin sowie der Gemeinde Brieselang. Der Transport der Sandsäcke erfolgte bevorzugt mit Hubschraubern der Bundeswehr, später folgten LKW´s. Die Bundeswehr stellte die Flüge mit Einbruch der Dunkelheit aus Sicherheitsgründen ein und auch das restliche Bodenpersonal ( zum Sandsäcke füllen ) stellte Ihre Arbeit gegen 22 Uhr ein, sodass unser Zug nun allein arbeitete. Die Nacht war sehr kalt, beim füllen der Sandsäcke war es jedoch erträglich. Im Laufe des Morgens ca. 04:00 Uhr wurde diese Arbeiten dann wegen fehlender Paletten eingestellt. Als einige Stunden diese wieder zur Verfügung gestellt werden konnten wurden die gewohnten Arbeiten wieder aufgenommen. Später traf auch die Bundeswehr wieder ein und es wurde auch wieder laut, denn nun konnte der Transport wieder per Hubschrauber erfolgen. Gegen 14 Uhr wurden wir aus dem Einsatz herausgelöst und es begann nochmal eine ca. 2 stündige Rückfahrt. Nun überkam auch dem letzten die Müdigkeit. Am Gerätehaus mussten noch mal die letzten Kräfte mobilisiert werden und die Einsatzbereitschaft hergestellt werden. |
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